Über 70 Leute vom ganzen Kispel zwischen 0 und 68 Jahren machten sich dieses Jahr auf um gemeinsam das Wochenende im Freizeitheim Lindenwiese zu verbringen. Als alle ihre Zimmer bezogen hatten, gab es auch gleich nach einer kurzen Vorstellungsrunde ein leckeres Abendessen. Anschließend lernten wir uns bei einem vergnüglichen Abendprogramm weiter besser kennen, indem wir uns unseren Vorlieben entsprechend in Gruppen sortierten und so ins Gespräch und auch in Aktion kamen – so galt es z.B. 5-stöckige Menschenpyramiden, kunstvolle Bodenbilder aus Eisstäbchen, ein Atomkraftwerk aus aufgetürmten Bechern und ein Ständchen zu präsentieren.
Den Samstagvormittag widmeten wir mithilfe von Jürgen Sachs ganz dem Barnabas, einem scheinbar unbedeutenden Mann der Bibel, der jedoch erfüllt vom Heiligen Geist einen Blick für die Menschen hatte, wodurch Paulus zum größten Missionar der Bibel wurde und Markus ein ganzes Kapitel der Bibel aufschrieb. Die Kinder hatten in der Zeit ihr eigenes Programm – vielen Dank an dieser Stelle an die Mädels, die sich darum gekümmert haben.
Der Mittag stand zur freien Verfügung. Die meisten jedoch verschlug es an den Bodensee, der in nächster Nähe war – ob mit oder ohne Stand-up-Paddle-Board erfrischten sich einige im Wasser und andere besuchten die Pfahlbauten in Unteruhldingen.
Am Abend gab es für Klein und Groß eine Gute-Nacht-Geschichte und anschließend trafen wir uns in verschiedenen Kleingruppen: Die einen zum Singen, die anderen zum Gebet und Austausch über unsere Kispelgemeinde, die nächsten zum Fußballspiel Erwachsene gegen Kinder (das mit einem Spielstand von 10:10 beendet werden konnte), wieder andere erfreuten sich am riesigen Gelände mit Spielplatz rund um das Freizeitheim. Zum Abschluss des Tages gab es noch Stockbrot.
Nach dem Familien-Gottesdienst am Sonntagmorgen und einem wie gewohnt super Mittagessen hieß es Abschiednehmen voneinander, von der Lindenwiese und vom Bodensee. „Schade, dass es schon vorbei ist, aber nächstes Jahr ist ja wieder Gemeindefreizeit“ – so das Fazit eines Fünfjährigen und dem würden wahrscheinlich die meisten zustimmen.
0 Kommentare